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Eingewöhnung Da ich selber Mutter bin, weiß ich natürlich, wie schwer es ist, sein Kind in fremde Hände zu geben. Und für das Kind ist es oftmals genauso schlimm, sich von Mama oder Papa zu trennen. Daher sollte vor dem Beginn des Betreuungsverhältnisses eine Eingewöhnungsphase von ca. zwei bis vier Wochen stattfinden. Diese Zeit eignet sich sehr gut zur Abklärung wichtiger Dinge wie beispielsweise Gewohnheiten, Rituale und Lieblingsbeschäftigungen. Ich arbeite nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell. In den ersten Tagen sollte ein Elternteil von Ihnen gemeinsam mit dem Kind für eine Stunde vorbeikommen. Falls Ihr Kind nicht allzu sehr auf Sie fixiert ist, werde ich versuchen, mit ihm Kontakt aufzunehmen, und mit ihm spielen. Erfahrungsgemäß schauen sich die Kinder erst einmal das Geschehen um sich herum an, bevor sie anfangen zu spielen. Sollte die Kontaktaufnahme klappen, bleiben Sie in Sichtweite des Kindes als stiller Beobachter dabei. So hat Ihr Kind die Sicherheit, dass seine Mutter oder sein Vater erreichbar sind, und kann getrost und entspannt spielen. Wenn die Eingewöhnung gut verläuft, können Sie nach ca. drei Tagen Ihr Kind für 30 bis 60 Minuten allein bei mir lassen. Das ist natürlich bei jedem Kind anders und muss individuell entschieden werden. In jedem Fall verabschieden Sie sich von Ihrem Kind und gehen auch dann, wenn es weint. Manche Kinder kommen problemlos sofort eine Stunde ohne ihre Mutter aus, andere tun sich schwerer. Die Abwesenheitsdauer wird im Laufe der nächsten Wochen nach und nach ausgedehnt, so dass Ihr Kind lernt, dass Mama oder Papa zwar weggehen, aber immer wiederkommen. Ein wichtiger Hinweis auf eine gelungene Eingewöhnung ist dann gegeben, wenn sich Ihr Kind von mir beruhigen lässt. Jedes Kind ist anders!
Machen Sie sich keine Sorgen, falls die Eingewöhnung bei Ihrem Kind etwas länger dauert. Es kann durchaus sein, dass Ihr Kind auch nach der Eingewöhnungszeit noch beim Abschied weint. Das ist völlig in Ordnung. Es will zeigen, dass es lieber bei Ihnen wäre, und dazu hat es auch das Recht. Allerdings lassen sich die meisten Kinder gut von mir ablenken, zumal in der Regel noch andere Kinder zum Spielen da sind. Meistens ist der Abschied für die Eltern viel schwerer als für das Kind.
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